Archiv
Ausstellung
Wege nach Wotruba
Bildhauerische Positionen
in der Nachfolge von Fritz Wotruba
Ausstellung von 22.09. bis 03.11.2024
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Wege nach Wotruba
Belvedere, Wien
Wege nach Wotruba
Fritz Wotruba, Liegende Figur, 1959/60, Bronze, c Belvedere, Wien
Andreas Theurer, Gestrandet, 2014, Kiefer Acryl
Erwin Reiter, Toter Astronaut, 1973, Chromnickelstahl
Gerald Bogner, Granit
Alfred Hrdlicka, Marsyas II, 1963, Bronze
Bernd Stöcker, Hockende, 2009, Muschelkalk
Hans Sailer, Boxer, roter Sandstein
Makoto Miura, Chromnickelstahl
Susanne Knorr, gefallener Engel, 1987, Gips
Josef Baier, Spirale, 2012, Chromnickelstahl
Gabriele Berger, 2014, Granit
Joachim Sauter, David, 2008, Gips
Willibald Katteneder, Geflecht, 2024, Holz
Eröffnung
Wege nach Wotruba
Bildhauerische Positionen in der Nachfolge von Fritz Wotruba
Samstag, 21.09.2024 um 19.00 Uhr
abstrakt und figürlich
Grußworte
Hermann Ertl
2. Bürgermeister
Vortrag
Mag. Gabriele Stöger-Spevak
Kuratorin Belvedere 21 , Wien
Einführung
Bernd Stöcker
Bildhauer und Kurator
Musik
Urlich Barth, Sax
Hermann Linecker, Piano
Gerald Engstrasser, Drums
anwesende Künstler
Joachim Sauter, Willibald Katteneder
Gabriele Berger, Gerald Bogner,
Josef Baier, Bernd Stöcker
Orgel
Josef Westner
gemeinsames
Sommerfest
TU ES! e.V. und Kultur&Kunst-Verein Triftern
mit
Gabi Garbutt & The Illuminations
Samstag, 07.09.2024 um 18.00 Uhr
Konzert
Äl Lindinger with friends
Country Blues
Sonntag, 11.08.2024 um 11.00 Uhr
Blues und Country
Konzert
Chor David
Lieder zum Mitsingen
Sonntag, 04.08.2024 um 19.00 Uhr
Thank you for the music
Foto: Rudi Brandl
Konzert
Trio Salato
musica italiana
Sonntag, 28.06.2024 um 20.00 Uhr
Rosmarin und Rotwein
musikalisches Figurentheater
Die Exen und das Spring String Quartet
Der merkwürdige Herr Bruckner
Sonntag, 14.07.2024 um 20.00 Uhr
virtuos und furios
Konzert
AERA TIRET
elektropop & urban beats
Samtag, 22.06.2024 um 20.00 Uhr
cool und ungeahnt
Bilder: Rudi Brandl
Konzert
Die Fexer
Eine Reise um die Welt
Samtag, 08.06.2024 um 20.00 Uhr
Pop und Polka
Ausstellung
Franz-Jürgen Habben
Wildwuchs
Bilder und Skulpturen
Ausstellung von 11.05. bis 02.06.2024
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Stadl der Alten Post, Triftern
Chaos und Kosmos
über das Malen
über das Chaos
über den Aufbruch
Eröffnung
Franz-Jürgen Habben
Wildwuchs
Skulpturen und Bilder
Freitag, 10.05.2024 um 19.00 Uhr
mit Ercole Caputo und Escalation
himmelstrebend und erdig
Wir bedanken uns herzlich bei Sonnja-Felicitas Habben für die Leihgabe der Werke.
Skulpturenausstellung
tierisch tierisch
Ausstellung von 23.09. bis 29.10.2023
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Stadl der Alten Post, Triftern
Hund und Tapir
Heimatkundekreise Triftern und Neukirchen:
Fotoausstellung Wirtshäuser in Triftern
Ausstellung von 30.10. bis 15.10.2023
Samstag und Sonntag von 13.30 bis 17.00 Uhr
Alte Post, Triftern
Wirtshäuser in Triftern
Eröffnung der Ausstellung
tierisch tierisch
Samstag, 23.09.2023 um 19.00 Uhr
mit Alexander Laurin, Violoncello
Tiere im Stadl
Fotos: Rudi Brandl
Fotografie
Martin Waldbauer
Ausstellung von 02.07. bis 30.07.2023
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Stadl der Alten Post
Scharz und Weiß
Konzert
Monika Drasch mit Alex Haas und Johannes Mayr
mit dem Programm: Emerenz Meier - dahoam in Chicago?
Sonntag, 23.07.2023 um 20.00 Uhr - Stadl der Alten Post
Heiterkeit und Schwermut - Bayern Schweden Amerika
Konzert
Anonymen Nostalgikern - Wirtshausgeschichten
Sonntag, 16.07.2023 um 20.00 Uhr - Stadl der Alten Post
Der Donner kracht, es blitzt und brennt.
Fotos: Rudi Brandl
Lesung
Sebastian Beck liest aus seinem Roman Vinz Solo
begleitet von Prohibition Prohibition
Samstag, 15.07.2023 20 Uhr - Stadl der Alten Post
Laut und leise
Eröffnung der Ausstellung
Martin Waldbauer - Fotografien
Samstag, 01.07.2023 um 19.00 Uhr
mit Musik von Paul Zauner und Jan Korinek
„Extrem fantastisch“
Konzert
The Decay
Samstag, 17.06.2023 um 20 Uhr - Stadl der Alten Post
40 Jahre mit Rock und Beatmusik aus den 60er und 70ern sowie perfekten Eigenkompositionen auf der Bühne: „The Decay“ vor vollem Haus und mit super Stimmung beim Jubiläumskonzert im Stadl der Alten Post Triftern.
Die Band (von links): Andreas Menrath, Martin Allertseder, Reinhard Stocker und Bernhard Unterstaller
„The Decay“ rockt den Stadel
Bilder zum Alten Testament
Rut Kohn
Ausstellung von 12.05. bis 11.06.2023
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Stadl der Alten Post
Rede von Ludger Drost zur Eröffnung der Ausstellung
Frühlingskonzert
Mirabell Dirndln und Geschwister Seiler
Freitag, 19.05.2023 um 19.30 Uhr - Stadl der Alten Post
Walzer, Polka und Landler
Eröffnung der Ausstellung
Rut Kohn - Bilder zum Alten Testament
Freitag, 12.05.2023 um 19.00 Uhr
Vernissage
Am 12. Mai wurde im Stadl der Alten Post eine eindrucksvolle Ausstellung mit Werken von Rut Kohn feierlich eröffnet. Ihre Farbstiftzeichnungen auf Holz mit Motiven aus dem Alten Testament wirkten wie geschaffen für den Raum. Es war zweifellos ihrer Qualität und ihrem Ruf als Künstlerin geschuldet, dass sich mehr als 150 Gäste zur Eröffnung der Ausstellung einfanden. Bernd Stöcker übernahm als Hausherr und als Vorsitzender des Trifterner Kultur- und Kunstvereins die ersten Grußworte, bedankte sich bei allen Helfern namentlich und hob dabei besonders die Leistung der Kuratoren Dr. Volker Ziegert und Ursula Fürst heraus. Sein größter Dank galt selbstverständlich der 85jährigen Künstlerin. Den Besuchern wünschte er ein tiefes „Eintauchen in die Arbeiten“.
Im Anschluss daran führte Kurator Dr. Ziegert in die eindrucksvolle Biographie und das umfassende Werk Rut Kohns ein. Begeisternd vollzog er den Werdegang der Künstlerin nach, die 1937 in der damaligen Tschechoslowakei geboren wurde, Pädagogik studierte und als Lehrerin tätig war. Mit ihrem Ehemann, dem Holocaust-Überlenden Pavel Kohn, floh sie kurz vor dem Prager Frühling aus dem kommunistischen Staat in die Bundesrepublik. Die wiedergewonnene Freiheit sei für Rut Kohn nicht immer eine glückliche Zeit gewesen, erläuterte Dr. Ziegert. Sprache und Menschen, vieles sei ihr in Deutschland zunächst fremd gewesen. So vertiefte sie sich autodidaktisch in ihre bildnerischen Werke und schuf ein vielfältiges und umfangreiches Oeuvre. Besonders ging der Kurator auf ihre serielle Arbeitsweise ein, die etwa in Zyklen zu Werken des Schriftstellers Franz Kafka ihren Ausdruck fand. Von den Auszeichnungen, die Kohn für ihr Schaffen bislang erhalten hat, hob Dr. Ziegert vor allem die Ernennung zur „bedeutenden tschechischen Frau in der Welt“ 2006 hervor, die Ruth Kohn gemeinsam mit der ehemaligen US-amerikanischen Außenministerin Madeleine Albright erhielt.
Der Kulturbeauftragte des Landkreises Rottal-Inn, Dr. Ludger Drost, führte in seiner Rede in die Ausstellung selbst ein und erläuterte den interessierten Zuhörern den alttestamentarischen Bilder-Zyklus Kohns. Sie verzichte in ihren Werken, ganz der religiösen Traditionen folgend, konsequent auf eine Darstellung Gottes, der lediglich durch seine eingreifende Hand in Erscheinung trete. In seinen Ausführungen stellte Dr. Drost vor allem die Motive und ihre Ausgestaltung in den Mittelpunkt, erläuterte aber auch persönliche Bezüge zwischen dem Werk und der Künstlerin. Dabei ging er besonders auf die zeichnerische Verbindung zwischen Hiob und Pavel Kohn ein, durch die die Künstlerin das Schicksal ihres Mannes einfing, der neben einer Cousine als einziger seiner Familie den Holocaust überlebt hatte.
In ergriffener Stille folgte das Publikum anschließend den Worten der Künstlerin selbst, die ihre Rede mit der Formulierung „Alles hat seine Zeit“ begann. Sie berichtete davon, wie sie als Kind von den alttestamentarischen Geschichten geprägt wurde, die ihre Mutter zu erzählen pflegte, ganz ohne sich an eine Konfession gebunden zu fühlen. Nach ihrem Tod begann die Künstlerin mit dem nun ausgestellten Zyklus, der so auch zum Gedenken an ihre Mutter wurde. Die Worte, mit denen Rut Kohn den Machern der Ausstellung am Ende dankte, sprachen vielen aus tiefster Seele: „Ich habe meine Bibel noch nie so schön gesehen.“ Rund 550 Besucher konnten sich in den folgenden Ausstellungstagen davon überzeugen.
Kathrin Czech und Josef Westner
Bildhauerfreunde
Hans Wimmer - Gerhard Marcks - Helmut Heinze
Skulpurenausstellung von 17.09. bis 01.11.2022
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Stadl der Alten Post
Bildhauerfreunde
Eröffnung des Stadels Alte Post
HAUS FÜR ZEIT
GENÖSSISCHE
KUNST TRIFTERN
Donnerstag, 15.09.2022 um 18 Uhr
Vernissage Bildhauerfreunde
Am 15. September wurde der renovierte Stadel der Alten Post mit der Ausstellung „Bildhauerfreunde: Hans Wimmer - Gerhard Marcks - Helmut Heinze“ eröffnet.
Mit großer Virtuosität begleiteten Veronika und Korbinian Seiler die Veranstaltung mit ihren Instrumenten Harfe, Kontrabass und steirischer Knopfharmonika. Christoph Duschl, Schatzmeister des Kultur&Kunstvereins führte durch den Abend und übergab das Wort zuerst an den Bauherrn und Bildhauer Bernd Stöcker. Dieser gab Einblick in die aufwendige Renovierung und bedanket sich für die gute Zusammenarbeiten beim Architekturbüro Paukner und den vielen engagierten Handwerkern, die größtenteils aus der Region stammen. Arbeiten an einem Baudenkmal erfordern ein hohes Maß an Fachkenntnis und mit großem Engagement von allen Beteiligten wurde der Bau im vorgesehenen Kostenrahmen umgesetzt.
Möglich wurde das Vorhaben durch die Fördermittel von LEASDER (EU, Freistaat Bayern), vom Bayrischen Landesamt für Denkmalpflege, von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, von der Bayrischen Landesstiftung, vom Bezirk Niederbayern, vom Landkreis Rottal-Inn. Zudem musste Bernd Stöcker nicht unerhebliche Eigenmittel und Eigenleistung aufbringen.
Zur Eröffnung des Stadels wurden Grußworte vom stellvertretenden Landrat Kurt Vallée, Bürgermeisterin Edith Lirsch, MdB Marlene Schönberger, LEADER-Koordinator Dr. Eberhard Pex, die Kulturreferentin des Bezirks Niederbayern Dr. Cindy Drexel und den Ortskurator Dr. Herbert Wuster von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ausgesprochen. Alle waren sich einig, dass mit dem Stadel Triftern ein wichtiges Kulturgut erhalten bleibt und eine Begegnungsstätte für die gesamte Region geschaffen wurde.
Zum Abschluss ergriff der 90-jährige Professor Heinze das Wort, der mit seiner Frau Erika den weiten Weg aus Dresden auf sich nahm und mit beeindruckender Leidenschaft über die immense, oft unterschätzte Bedeutung und die geistige Kraft der Kunst sprach. Sein inspirierender Vortrag begeisterte das Publikum und die Gäste konnten im Anschluss die ausgestellten Skulpturen auf sich wirken lassen.
Ein wunderbares Büffet und kühle Getränke luden die Gäste zum Verweilen und zum Austausch ein.
Nach der gelungenen Eröffnung kamen an den folgenden Wochenenden über 1.000 Besucher nach Triftern, um die Ausstellung zu sehen, vor allem an den sonntäglichen Führungen gab es großes Interesse.
Zeitlang
Erkundungen im unbekannten Bayern
01.05.2022 - 29.05.2022
Fotoausstellung
Fotos Sebastian Beck
Texte Hans Kratzer
Zeitlang - "Ein segensreicher Zustand für Geist und Seele." Hans Kratzer über Zeitlang
Erhebend, beeindruckend, wundbar – das sind nur ein paar Stichworte aus den Einträgen in den Gästebüchern zur Ausstellung „Zeitlang – unbekanntes Bayern“ der beiden SZ-Redakteure Sebastian Beck und Hans Kratzer. Seit Juni 2019 hat ihr Zeitlang-Projekt 28.500 Besucher gezählt. Nach Stationen in Burghausen, Passau, Regensburg, München und Vatersdorf bei Landshut kommt Zeitlang nun auch nach Triftern.
Von 01. Mai an sind die mehr als 70 Fotos und Texte samt Tondokumenten in der Alten Post zu sehen und zu hören. Darin präsentieren Sebastian Beck und Hans Kratzer Bayern in einem ganz anderen Licht als sonst üblich. Mit Klischees von Lederhosen und Oberbayern haben sie nichts am Hut. Es ist das Land abseits der großen Touristenströme und Metropolen, das Sebastian Beck seit Jahren mit seiner Kamera bereist. In suggestiven und immer überraschenden Bildern hält der Leiter der Bayernredaktion den Alltag fest, viele seiner Aufnahmen entstanden in Ostbayern und speziell in der Umgebung von Triftern. Im Laufe der Zeit formte sich daraus ein ganz besonderes Porträt des Freistaats und seiner Menschen – eine Liebeserklärung an die andere Heimat mit ihren grandiosen, hässlichen oder auch skurrilen Seiten. Mit den poetischen Texten von Hans Kratzer wird die bayerische Seele für jeden fassbar. „Zeitlang ist ein Gefühl, das den Kern der menschlichen Existenz berührt. In dem Wort steckt mehr Poesie als in einem Dutzend Schmalzromanen“, schreibt Hans Kratzer, der sich für die SZ seit 25 Jahren mit bayerischen Traditionen und Landesgeschichte beschäftigt.
Die Fotos und Texte werden ergänzt durch Tondokumente, die mit dem Smartphone abrufbar sind. Sie umfassen Kommentare der beiden Autoren, der porträtierten Menschen und nun auch Einspielungen von Gerhard Polt, den Brüdern Well und der Münchner Kabarettistin Claudia Pichler.
Verwandlung
Kunstausstellung mit Lexan Frye, Ursula Zeidler, Monika Jung, André Hasberg, Rudolf Huber-wilkoff, Franziska Lankes, Lotte Lacht, Susanne Wagner, Barbara Strack, Siegfried Kaden, Emmerich Hörmann, Lena Zehringer, Susanne von Siemens und Bernd Stöcker.
24.Februar bis 17. März 2019
verlängert bis 31.März 2019
Öffnungszeiten
Samstag und Sonntag von 14-18 Uhr